Magnesium gegen Stress – ja oder nein?

Das beantwortet unsere neue Studie.

Wer in den vergangenen Jahren Berichte zu Fehltagen von Arbeitnehmern und die Gründe dafür verfolgt hat, weiß: Stress, psychische Belastungen und die daraus resultierenden Folgen sind ein ernst zu nehmendes Problem. Dies beschäftigt viele Unternehmen (Stichwort betriebliches Gesundheitsmanagement), aber auch Berufstätige. Sie wollen eigenverantwortlich etwas für sich tun, prophylaktisch handeln. Magnesium ist eine Option.

Aber wie kann Stress eigentlich gemessen werden?

In der Medizin misst man die Herzratenvariabilität (HRV) und kann daran die Balance von Leistungsbereitschaft und Regeneration ableiten. Eine geringe HRV bedeutet, dass an dieser Stelle ein Ungleichgewicht besteht und liefert somit einen Hinweis auf eine Stressbelastung.

Ein Effekt von Stress ist, dass der Körper Mineralstoffe, wie auch Magnesium, schneller ausscheidet. Erwiesen ist, dass Sport Stress entgegen wirkt. Untersucht wurde also: Wie wirkt moderates Kraftausdauertraining in Kombination mit Magnesiumsupplementation?

Die genannte Kombination aus moderatem Sport und Magnesium führt zu einer verbesserten Balance zwischen Leistungsbereitschaft und Regeneration – die Personen sind weniger von Stress betroffen. Es lässt sich sogar vermuten, dass auch Personen von dieser Kombination profitieren, die subjektiv in keiner körperlichen oder psychischen Stresssituation sind.

Falls Sie sich für weitere Hintergründe (wie die Methode) interessieren oder einfach gerne die Ergebnisse ausführlicher kennen würden, stellen wir Ihnen hier die in der „MMW Fortschritte der Medizin“ publizierte Studie zum Download bereit: Veröffentlichte Studie