Studiengang ist Meilenstein in der Forschung von SALUTO

Im Oktober beginnt an der FHM Bielefeld der Master of Medical Administration (MMA) Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin. Zu diesem Anlass fand dort ein Symposium zu Prävention, Rehabilitation und Sport statt. Prof Dr. Elmar Wienecke und Prof. Dr. Burkhard Poeggeler referierten zu neuen Behandlungsmöglichkeiten durch den gezielten und individuell angepassten Einsatz von Mikronährstoffen.

Prof. Wienecke referierte zum Thema: "Sinnvolle Analyse und Interpretation dargestellt an Evidenz basierten Fallbeispielen"

Der Tag war geprägt von angeregten Diskussionen.

Menschen aller Personengruppen klagen vermehrt über chronische Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, leiden häufiger an Infekten, Kopfschmerzen oder Burnout. Ursache sind häufig Stress, unausgewogene Ernährung oder ungesunde Lebensführung. Professor Dr. Elmar Wienecke erläuterte: „Gelingt es, rechtzeitig biochemische Störungen zu erkennen und mit Hilfe der Mikronährstofftherapie zu korrigieren, so lassen sich vielfältige Befindlichkeitsstörungen ursächlich beheben.“

Hier setzt der neue, deutschlandweit einzigartige Master of Medical Administration (MMA) Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin an. Der erfolgreiche Abschluss dieses Studiengangs ermöglicht es, Patienten individuell zu beraten, welche Nährstoffe für sie erforderlich sind. Über ein Jahrzehnt forscht Prof. Wienecke bereits in diesem Bereich, hat Studien mit über 60.000 Menschen durchgeführt. Das Ergebnis: „Der therapeutische Ansatz mit Mikronährstoffen ist erfolgreich und notwendig. Dieser muss individuell und personalisiert stattfinden, dann ist er der Weg zu mehr Gesundheit. Der Bedarf an Mikronährstoffen bei Spitzensportlern kann selbst durch eine optimierte Ernährung nicht abgedeckt werden. Dies sind die Ergebnisse von über 13.000 Spitzensportlern, die wir in Studien herausgefunden haben.

Durch die optimale Energiezufuhr lassen sich nachweislich vielfältige Überlastungsreaktionen und die dadurch entstehenden Befindlichkeitsstörungen vermeiden. Denn fehlen spezielle Substanzen, können bestimmte Funktionsabläufe nicht mehr optimal ablaufen, frühzeitige Erschöpfungszustände und andere Befindlichkeitsstörungen sind die Folge.

Die Experten sind sich einig: Therapeuten (z.B. Mediziner, Psychologen, Physiotherapeuten, Osteopathen) brauchen das Fachwissen in den Bereichen (Mikro-)Ernährung und orthomolekulare Medizin, um die Formen der Befindlichkeitsstörungen erklären und effektiver therapieren zu können.


Weitere Informationen:
Wer sich für den Master-Studiengang interessiert, der als einziger das komplexe Feld der Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin abdeckt, findet hier weitere Informationen.

Hier finden Sie die Pressemeldung der FHM Bielefeld zum Symposium.